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Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. | | 587.399 Unterschriften für den Pestizidausstieg | | | | | | | Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
die magische Zahl lautet heute nicht drei, sieben oder zwölf, sondern: 587.399! So
viele Menschen haben allein aus Deutschland für unsere Europäische
Bürgerinitiative „Bienen und Bauern retten“ unterschrieben. Diese beeindruckende Zahl übermittelten wir letzte Woche offiziell an das Bundesverwaltungsamt.
Nach
dem Stichtag für die Unterschriftensammlung Ende September trudelten in
unserem Büro wochenlang dick gefüllte Briefe voller
Unterschriftenlisten ein. Während wir schon mit dem Auszählen begonnen
hatten, wurden die Stapel stetig größer, denn immer noch brachte uns der
Postbote täglich weitere Listen.
Am Freitag konnten wir dann 25
prall gefüllte Kisten voller Unterschriften an die Mitarbeiter:innen
des Bundesverwaltungsamts in Köln übergeben. Vielen Dank an alle, die unterschrieben und so fleißig mitgesammelt haben!
Nun
hat das Amt maximal drei Monate Zeit, um die Gültigkeit der
Unterschriften zu überprüfen, genau wie die zuständigen Behörden in den
anderen EU-Ländern. Bleibt es nach der Validierung durch die
Beamt:innen insgesamt bei über einer Million Unterschriften aus der
ganzen EU, können wir unsere Forderungen in einer Anhörung im
Europäischen Parlament und in Gesprächen mit der Europäischen Kommission
vorstellen. Doch bereits jetzt ist klar, dass die Politik den
Ruf so vieler Menschen nach einer pestizidfreien Landwirtschaft nicht
länger ignorieren kann!
| | | | | | | | | Einspruch gegen Melonenpatent von BASF | | Gemeinsam
mit dem Bündnis No Patents On Seeds haben wir Einspruch gegen ein
Patent auf Wassermelonen des Konzernriesen BASF eingelegt. Die
patentierten Melonenpflanzen haben einen buschigen Wuchs und kommen mit
weniger Platz aus, so dass ein höherer Ertrag pro Fläche erzielt werden
kann. Sie wurden zufällig in einem Hausgarten entdeckt und von BASF
lediglich mit herkömmlichen Methoden so weitergezüchtet, dass ihre
Früchte kernlos sind. | | | | | | | | | | | | | 25 Jahre Klonschaf Dolly | | 1996
wurde das berühmte Schaf Dolly als erstes geklontes Säugetier in einem
schottischen Labor erzeugt. Damals wie heute ist die Technik des Klonens
ein Desaster in Sachen Tiergesundheit. Dolly litt an mehreren
Krankheiten und musste mit nur sechs Jahren eingeschläfert werden. Trotz
aller Risiken und Nebenwirkungen werden in einigen Ländern der Welt
Tiere geklont. Auch in Deutschland gibt es Nachkommen geklonter Tiere,
weil eine gesetzliche Regelung bisher fehlt. | | | | | | | | | | | | Mit herzlichen Grüßen,
Ihr Team des Umweltinstitut München
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